Scheinbuche - unbekannte Duftpflanze

Die Scheinbuche ist ein sehr bizarr wachsendes Gehölz mit feinem Laub. Sie eignet sich gut als Gestaltungselement, speziell zur Kontrastsetzung. Leider gerät die Scheinbuche immer mehr in Vergessenheit.

Blätter der Scheinbuche  © Verband Wohneigentum NRW e.V.
Während des Austriebs der Blätter verströmt die Scheinbuche einen aromatischen Duft 
  • Botanischer Name: Nothofagus antarctica
  • Synonyme: Südbuche, Pfennigbuche
  • Familie:Fagaceae (Buchengewächse)
  • Heimat: Chile
  • Wuchs: Großstrauch, bizarr wachsend, bis 8m hoch und 5m breit
  • Rinde: dunkelbraun, teilweise schwarz, besetzt mit Lentizellen (meist als weiße "Punkte" zu erkennen)
  • Laub: grün, rund bis eiförmig mit gesägtem Rand bis 3cm groß; während des Austriebs angenehm, aromatisch duftend.
  • Herbstfärbung: schöne, gelbe Herbstfärbung
  • Blüte: unscheinbar im Mai, grün-gelb
  • Frucht: unscheinbar
  • Boden: mäßig trocken bis frisch, sauer bis neutral, nahrhaft und durchlässig
  • Standort: sonnig bis absonnig, kühle Lagen
  • Verwendung: Einzelstellung, Gärten, Parkanlagen. Kann durchaus als Duftpflanze angesehen werden.
  • Pflege: kaum notwendig; gelegentlich ein leichter Auslichtungsschnitt, der sich auf das Entfernen von abgestorbenen und reibenden Trieben beschränken sollte.