Fotowettbewerb „Rettet den Vorgarten“
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Den Sommerflieder sollten Sie jedes Jahr im Frühjahr kräftig zurückschneiden. So belohnt er Sie mit einer großartigen Blütenpracht. Bei anderen Fliederarten müssen Sie zaghafter sein. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Sommerflieder (Buddleja davidii) - auch unter den Namen Schmetterlingsflieder und Schmetterlingsstrauch bekannt - ist frostempfindlich. Deshalb sollten Sie den jährlichen Pflegeschnitt erst nach den stärksten Frösten vornehmen. Das bedeutet, je nach Region zwischen Ende Februar und Ende März. Sie können sich auch hier, ähnlich wie beim Rosenschnitt, an der Forsythienblüte orientieren. Sollten noch Fröste angekündigt sein, warten Sie diese erst ab bevor Sie mit dem Rückschnitt beginnen. Ein guter Tag zum Schneiden wäre ein milder, trockener Tag.
1. Auslichtungsschnitt durchführen: Das bedeutet, alte, reibende, abgestorbene und schlecht entwickelte Triebe schneiden Sie knapp über dem Boden ab.
2. Die restlichen Triebe schneiden Sie auf unterschiedliche Höhen (max. kniehoch) knapp über den Knospen zurück.
Der Schmalblättrige Sommerflieder wird nur auslichtend geschnitten, da er am vorjährigen Trieb blüht!
Sommerflieder, die lange nicht geschnitten wurden, können ebenfalls stark zurückgeschnitten werden. Auch bei einem solchen Verjüngungsschnitt sollten Sie den Sommerflieder auslichtend schneiden. Anschließend schneiden Sie den Blütenstrauch radikal zurück. Je nach Alter und Größe der Pflanze bis auf etwa Kniehöhe. Dieser radikale Schnitt wird auch als „Auf Stock setzen“ bezeichnet und kann sowohl bei den zahlreichen Sorten des Sommerflieders (Buddleja davidii) wie auch dem Schmalblättrigen Sommerflieder (Buddleja alternifolia) durchgeführt werden.
Für den Schnitt eignen sich eine scharfe Bypass-Rosenschere und eine Zugsäge. Damit können Sie sauber abschneiden – was mit entscheidend für die Pflanzengesundheit ist. Unsaubere Schnitte müssen vermieden werden!