Liebstöckel - das Maggikraut

Liebstöckel ist eine Staude, die in keinem Garten fehlen darf. Die auch als Maggikraut bekannte Pflanze hat für Menschen und Tiere einiges zu bieten.

Liebstöckel in einem Beet   © Verband Wohneigentum NRW e.V.
Liebstöckel, auch Maggikraut genannt, im Austrieb.  
  • Botanischer Name: Levisticum officinale
  • Synonyme: Maggikraut
  • Familie:Apiaceae (Doldenblütler)
  • Heimat: Iran, in fast ganz Europa eingebürgert
  • Lebensbereich: Freifläche, Beet
  • Standort: Sonne bis Halbschatten
  • Boden: guter, feuchter, normaler und humoser Gartenboden
  • Wuchs: strauchartig bis 1,5 m
  • Blüte: Juli bis August, gelbgrün
  • Vermehrung: Teilung des Wurzelstocks im Herbst oder Frühjahr
  • Lebensdauer: mehrjährig
  • Platzbedarf: ca.1 m² pro Pflanze
  • Kulturarbeiten: jäten
  • Ernte: Kraut - Frühjahr bis Herbst, Samen und Wurzeln im Herbst
  • Aufbewahrung: getrocknet oder frisch verbrauchen
  • Verwendung: Tees und als Zulage in Speisen
  • Winterschutz: winterhart
  • Ökologie: Trachtpflanze (Pflanze die Nektar- und/oder Pollen bereitstellt); der Liebstöckel ist eine gute Pollen- und Nektarquelle für Bienen
  • Heilpflanze: die Pflanze findet in der Homöopathie als Globuli Verwendung. In der Naturheilkunde wurde sie bereits von Hildegard von Bingen eingesetzt. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird das Maggikraut ebenfalls verwendet.