Rasenpflege im Winter

In der kalten Jahreszeit befinden sich die Rasengräser in der Winterruhe. Das heißt aber nicht, dass sie keine Pflege benötigen. Unsere Tipps zur Rasenpflege im Winter.

Spuren im Schnee auf einer Rasenfläche.  © Verband Wohneigentum NRW e.V.
Rasenflächen sollten bei Frost und Schnee möglichst nicht betreten werden. 

Einen Rasen sollten Sie so lange mähen, wie die Gräser wachsen. In einigen Jahren und Regionen ist das auch im Winter noch der Fall. Unter Umständen ist es notwendig, den Rasen von Laub und Zweigen zu befreien.

Frost und Schnee: Rasen nicht betreten!

Bei Frost und Schnee sollten Sie Ihren Rasen nicht betreten, da die Gräser sonst Schaden nehmen können. Pilzkrankheiten der Rasengräser sind oft die Folge.
Achten Sie darauf, dass Sie beim Schneeräumen, den Schnee nicht auf dem Rasen lagern. Die Rasengräser können durch Licht- und Sauerstoffmangel geschädigt werden.

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Bodenproben entnehmen

An frost- und schneefreien Tagen können Sie  Bodenproben entnehmen. Das sollte alle drei bis vier Jahre geschehen. So können Sie bereits vor der nächsten Garten-Saison erkennen, ob eine Kalkung erforderlich ist.
Bei einer R1-Bodenanalyse erhalten Sie auch eine Düngeempfehlung.
Messen Sie die Fläche aus, um die Quadratmeterzahl zu ermitteln, falls diese noch nicht bekannt ist. So können Sie den Kalkbedarf und den späteren Düngerbedarf genau berechnen.

Rasenmähermesser schärfen

Für einen sauberen Schnitt ist ein scharfes Mähwerk des Rasenmähers wichtig. Wenn Ihr Rasenmäher noch nicht gewartet wurde, dann sollte das noch vor der kommenden Saison passieren.